Wiesenkräuter im Mai: unser Sammelkorb
Unser Kräuterauswahl für den Wonnemonat Mai ist reine Geschmacksache!
Der Gundermann und die Knoblauchsrauke sind bekannte Küchenkräuter. Gerade für eine frische und gesunde Frühlingsküche sind sie begehrte Zutaten. Die Aromen sind gewöhnungsbedürftig und nicht jedermanns und jederfrau Geschmacksache. Beide Kräuter eignen sich für kalte und warme Speisen.
Sanfte Kraft am Wiesenrand
Zart und dennoch wehrhaft
Einen recht strengen Geruch entwickeln die Weissen Taubnesseln beim Brechen der Stiele. Da sie nicht wie ihre Schwestern sich mit brennenden Nesseln gegen Feinde wehren können, stinken sie vielleicht ein wenig beim Pflücken.
Mystische Pflanze und Küchengewürz
Viel mehr als pures Vitamin
Das Beste am Selbersammeln sind das Tanken von Sonne und die Bewegung an der frischen Luft. Sonne auf der Haut hilft bei der Bildung des Vitamins D. Für das Funktionieren des Immunsystems und des Knochenstoffwechsels benötigt unser Körper unbedingt das sogenannte „Sonnenvitamin“ D.
Geschmäht und dennoch geschätzt
Frühjahrskur mit basischen Kräutern
Bereits in unserem Artikel über basisch wirkende Kräuter wiesen wir darauf hin, dass die meisten grünen Kräuter basisch wirken. Der Gundermann und die Knoblauchrauke sind für eine basische Ernährung bestens geeignet. Beiden Kräutern wird eine sogenannte ausleitende Wirkung unterstellt. Möglicherweise besteht da ein Zusammenhang.
Keine der Pflanzen im Sammelkorb diesen Monats hat eine wissenschaftlich belegte Heilwirkung. In der Volksmedizin werden sie jedoch häufig erwähnt. Gegen Trübsinn hilft das Sammeln eines Sträusschens der drei Kräuter. Das hat sich bewährt! Der Anblick der kleinen Blüten wirkt belebend.