Ringelblume – Die kleine Apotheke des Gärtners
In keinem Garten sollte die Ringelblume fehlen. Sie kann äußerlich in Form von Salben, Aufgüssen, Tinkturen, Bädern und innerlich als Tee oder alkoholischer Auszug angewendet werden.
In keinem Garten sollte die Ringelblume fehlen. Sie kann äußerlich in Form von Salben, Aufgüssen, Tinkturen, Bädern und innerlich als Tee oder alkoholischer Auszug angewendet werden.
Pfefferminze (Mentha piperita) Die Pfefferminze ist wohl eines der bekanntesten Haus- und Allheilmittel. Verwendet werden die frischen oder getrockneten Blätter der Pflanze. Für die Würze und den Gehalt an ätherischen Ölen ist der Standort, an dem die Pfefferminze aufwächst, massgeblich entscheidend. Hierbei spielen die Mineralisierung des Bodens, Sonneneinstrahlung und Feuchtigkeit eine grosse Rolle. Vielen traditionellen…
Quecke (Agropyron repens L., Elymus repens) Berühmt ist die Quecke in der Rolle als das unerwünschte und unverwüstliche Gartenunkraut, das überall wächst, und wegen seines weitverzweigten Wurzelwerkes als beinahe unausrottbar gilt. Jeder kennt sie. Wenige nehmen sie bewusst wahr. Die Freude des Gärtners hält sich bei ihrem Anblick in Grenzen. Für die Pflanzenheilkunde ist ihr…
Passionsblume (Passiflora) Eindrucksvoll sind die Blüten der Passionsblume. Ihren Namen soll sie erhalten haben, weil die Bestandteile ihrer Blüten an die Werkzeuge von Christis Leiden erinnern könnten. Unter Passion wird im Allgemeinen der Leidensweg Jesus Christus und sein Sterben am Kreuz verstanden. Die drei in der Blüte befindlichen Narben sehen aus wie Nägel. Der purpurrote…
Orangenblüten (Citrus aurantium flos) Die Jasminduft versträumenden Blütensterne der Orangenbäume faszinieren uns. Wegen des Aromas und des unglaublich schönen Blütenschmuckes dienen Orangenbäume mit ihrem mediterranem Flair vermehrt als Dekoration von Gärten, Veranden und Wohnzimmern. Trocknet man die gesammelten Orangenblüten, können diese zum Aromatisieren oder zum Abrunden des Geschmacks wertvoller Kräutertee-Kompositionen verwendet werden. Zugeschriebene Heilwirkungen konnten…
Melisse (Melissa officinalis) Zu Zeiten des Mittelalters wurde die Melisse durch die Benedektinermönche im mittleren, westlichen und östlichen Europa kultiviert. Ursprünglich stammt sie aus dem Mittelmeerraum. Hildegard von Bingen schätzte sie als Helferin gegen Müdigkeit und Traurigkeit, und schrieb darüber: „Die Melisse ist warm. Ein Mensch, der sie isst, lacht gern, weil ihre Wärme die…
Malve (Malva) „Die Malve ist kühlend im ersten Grad, befeuchtend im zweiten.“ So beschreiben die Väter der Medizinschule von Salerno bereits im 12. Jahrhundert ihre Wirkung. Im Vergleich zu den heutigen Verwendungen bei Husten, Rachenreizungen und Darmbeschwerden, können wir die Beschreibung als treffend nachvollziehen. Bevorzugt werden die Blütenblätter der Malve für Teezubereitungen. Sie geben den…
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