Beim Olymp! Griechischer Bergtee von den Hängen des Olymps gilt als besonders heilkräftig. Er wird als der eigentliche Bergtee, das Eisenkraut, bezeichnet: Sideritis scardica.
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Griechischer Bergtee – für die alten Jungen

Sideritis scardica Griseb., Sideritis clandestina, Sideritis raeseri Boiss. & Heldr., Sideritis syriaca L. Wahrscheinlich hat es jeder Griechenland-Urlauber bei seiner Heimkehr dabei. Mindestens ein Bündel dieser aromatischen getrockneten grünen Halme des Griechischen Bergtees hat fast jeder im Reisegepäck. Besucherinnen der Insel Kreta werden sicherlich die beliebte Sorte ‚Malotira‘ mit sich führen. Typischerweise haben den ‚Tee…

Goldmohn ist keine heimische Pflanze. SIe kam aus Kalifornien zu uns.
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Goldmohn – der eingereiste Kalifornier

Goldmohn (Eschscholzia californica) Wahrscheinlich wurde jeder im Laufe seines Lebens schon einmal mehr oder weniger liebevoll Schlafmützchen genannt. Das ist kein Grund, das als Schmähung eines langen guten Schlafes zu sehen. Vielmehr ist damit die leuchtend goldgelbe Blüte des Kalifornischen Mohns gemeint. Kappenmohn, Kalifornischer Mohn oder Schlafmützchen sind weitere Namensvarianten des gelbblütigen Artverwandten aus Übersee….

Der kleine gelbe Korbblüher stammt ursprünglich aus den Rocky Mountains. Bereits die amerikanischen Ureinwohner kannten die heilende Wirkung seines Krautes.
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Grindelia – die Ausländerin

Grindelia (Grindelia squarrosa) Die Grindelia ist keine einheimische europäsiche Pflanze. Sie stammt ursprünglich aus den amerikanischen und kanadischen Rocky Mountains. Das Kraut des gelben Korbblütlers wird importiert und zum grossen Teil über Apotheken vertrieben bzw. in pharmazeutischen Produkten verarbeitet. Die kleine Pflanze ist bemerkenswert, weil bereits die amerikanischen Ureinwohner ihre Heilwirkung kannten und sie als…

Der Edel-Gamander ist als Heilpflanze weitestgehend in Vergessenheit geraten. Die Eignung für gewisse Indikationen widersprechen sich.
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Gamander – blühender Halbstrauch

Edel-Gamander (Teucrium chamaedrys) Der Gamander ist im Allgemeinen als Heilpflanze in Vergessenheit geraten. Als zierende Gartenstaude ist er nach wie vor gefragt. Nachforschungen in den Literatur ergeben ein unklares Bild über seine Heilwirkungen. Die Beschreibungen sind vielfältig, aber in den wenigsten Fällen sind sie deckungsgleich. Nur in einem Punkt sind sich die Quellen einig: die…

Gänsefingerkraut (Potentillae anseriae) hat die die typischen gefiederten Blätter.
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Gänsefingerkraut – der Krampflöser

Gänsefingerkraut (Potentillae anserinae herba) Die fünf gelben Blütenblätter erinnern an die bekannten hochstengeligen Butterblumen. Das Gänsefingerkraut ist hingegen ein Kriecher mit ausgeprägten gefiederten Blättern. Mit sehr viel Fantasie entdeckt man in der Form der Blätter die Gestalt von Gänsefingern. Nährstoffreiche Wiesen mag das Gänsefingerkraut und ist daher auch sehr oft in bester Gesellschaft mit anderen…

Kriechender Günsel im De Hortus von Amsterdam
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Kriechender Günsel – der Frischemelder

Kriechender Günsel (Ajuga reptans) Die kleine blaublühende Staude begegnet uns häufig bei Spaziergängen an Feldrändern. Sie bevorzugt lehmige, mullige und vor allem nährstoffreichen Böden und gilt als Frische- und Nährstoffanzeiger. Als Zierpflanze wird er zuweilen auch als Bodendecker in Gärten angebaut. Bis ins 16. Jahrhundert war der kriechende Günsel als Heilpflanze ausführlich beschrieben und bekannt. Danach…

Gundermann oder auch Gundelrebe genannt
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Gundermann – das heilende Hexenkraut

Gundermann (Glechoma hederacea) Im Althochdeutschen wird Gund mit Eiter oder Beule übersetzt. Daher leitet sich wahrscheinlich der Name der kleinen wintergrünen krautigen Pflanze ab und verweist auf die Verwendung als Heilpflanze. Gärtnern ist sie nur als Unkraut bekannt. Sie wächst an Waldsäumen, Hecken und in buschigen Auengebieten. Der kleinen Staude mit den hellvioletten Blüten wird…