Giersch, das verhasste Gartenunkraut, was überall wächst und fast unausrottbar ist. Als hippes Gemüse soll es nun im Smoothies, Salaten und weiteren wenig schmackhaften Gerichten die Menschheit retten und vor allem alle nach Gesundheit, Glück und Schönheit strebenden auf eine höhere Bewusstseinsebene verhelfen.
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Giersch – der Hipster unter den Wildkräutern

Giersch (Aegopodium podagraria) Das Wildkraut Giersch oder Geissfuss ist zur Zeit in aller Munde. Es wird mit zahlreichen Rezeptvorschlägen und Zuschreibungen von gesundheitsfördernden Eigenschaften zum trendigen Wildgemüse und zur Wunderpflanze hochstilisiert. Bekannter und fast schon berüchtigt ist er als renitentes Unkraut. Im Frühjar wuchert er flächendeckend mit seinen typischen doppelt dreizähligen Blattspreiten, und in den…

Leuchtend gelbe Blüten des Gilbweiderichs
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Gilbweiderich – der unbekannte Felberich

Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris) Der Gilbweiderich findet sich in einigen Kräuterbüchern wieder. Die Bedeutung als Heilkraut scheint gering. Beschriebene Anwendungsgebiete sind Husten, Nervosität und Schlaflosigkeit. Erwähnung findet er u.a. für die Verwendung in der Frühjahrsküche als Vitamin-C-Spender. Freudenspender sind auf jeden Fall seine leuchtenden gelben Blütenstände. Auf die Sinne wirkt die Farbe Gelb optimistisch, konzentrationsfördernd und…

Ginkgo soll die Denkleistung bei alten Menschen verbessern.
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Ginkgo – der inspirierende Heiler

Ginkgo (Ginkgo biloba) Dem Ginkgo widmete der Dichter Johann Wolfgang von Goethe ein Gedicht über Freundschaft und Liebe. Im ausgehenden 18. Jahrhundert war der aus China stammende Baum eine Rarität in den Gärten europäischer Höfe. Zu dieser Zeit erwachte das Interesse an fernöstlicher Kultur und hatte auch Einfluss auf die Gartenkunst. Heute säumt er Strassen…

Wurzel des Galgant
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Galgant – der altbekannte Exot

Galgant (Alpinia officinarum) Schlechte Säfte in den Eingeweiden machte Hildegard von Bingen als Ursachen für Beschwerden und Schmerzen im Bauch aus. Die Wurzel des Galgant vertreibt Appetitlosigkeit und Magengrimmen. Seine Wirkung wird als krampflösend und den Appetit anregend beschrieben. Hildegard von Bingen verwendente den Galgant getrocknet und zerrieben in Pulverform. So ist er auch heute…

Zweige der Goldrute
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Goldrute – kündet vom Abschied des Sommers

Goldrute (Solidago) Beginnt die Goldrute zu blühen, sind die warmen Nächte des Sommers vorüber. Das sagen die Wetterbeobachter über das Blühverhalten der Pflanze. Ihre gelben Blüten säumen Halden, Bahndämme und Brachland. Sie bevorzugt offene Böden. Ursprünglich wurde die Pflanze aus Nordamerika eingeschleppt und zum Teil als Zierpflanze kultiviert. Durch die Auswilderung ist sie ein Bestandteil…

Gänseblümchen am Baumstamm
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Gänseblümchen – wie für Kinder gemacht

Gänseblümchen (Bellis perennis) Das Gänseblümchen wird häufig im Frühjahr bei Reinigungskuren verwendet. Es kann innerlich als Tee und äußerlich als Presssaft angewendet werden. Die Wirkung als Heilpflanze wird nicht in der Monografie des BGA/BfArM (Kommission E) und auch nicht durch die HMPC bestätigt. Inhaltsstoffe: Saponine, Flavonoide, Bitterstoffe, ätherisches und fettes Öl, Inulin, Vitamin C, Polyine