Schmalblättriges Weidenröschen – die Männerheilerin
Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
Bekannt ist das schmalblättrige Weidenröschen auch unter dem Namen Schotenröschen. Die Farbe der zarten rosa Blüten erinnert an Rosen. In der heissen Sonne der Sommermonate Juli und August verströmt das Weidenröschen einen feinen Mandelduft. Dichte Bestände bildet es auf lichten Waldschlägen und in verwilderten Schonungen der Mittelgebirge. Seine Blüten dienen lediglich dem Schmuck. In den Blättern sitzen die heikräftigen Wirkstoffe des Wiesenkrautes!
Das schmalblättrige Weidenröschen hilft beim Wasserlassen
Bekannt und verehrt ist das Weidenröschen seit Jahrhunderten in der Volksmedizin als pflanzlicher Helfer für typische Männerleiden. Als Grundlage für Heilkräutertees und Aufgüsse ist das Schmalblättrige Weidenröschen eine anerkannte Arzneipflanze. Man bezeichnet es als Basisheilpflanze für die Prostata. Die Einnahme von Weidenröschen als Teezubereitung kann Erleichterung bei Beschwerden in den unteren Harnwegen, Linderung der Beschwerden im Zusammenhang mit gutartigen Prostata-Vergrösserungen bringen. Die Pflanze ist nicht nur eine Heilerin, sie eignet sich auch zur Vorsorge und zur Gesunderhaltung.
Bitte klären Sie die Symptome unbedingt vorher mit Ihrem Arzt ab!
Die offizielle Anerkennung des schmalblättrigen Weidenröschens beruht auf den langjährigen Erfahrungen in der Anwendung. Die Monografie des EMA/HMPC können Sie hier nachlesen: Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium L., herba)
Inhaltsstoffe:
Wirkung:
antimikrobiell, entzündungshemmend, schmerzstillend
Gegenanzeigen:
Als Arzneipflanze besitzt sie keinerlei Relevanz für Kinder oder Jugendliche im Alter unter 18 Jahren.
Sollten innerhalb des Behandlungszeitraumes die Beschwerden verschlimmern oder Symptome wie z.B. Fieber, Krämpfe oder Blut im Urin, schmerzhaftes Wasserlassen oder Harnverhalt auftreten, ziehen Sie bitte einen Arzt zu Rate.