Die Grosse Klette (Arctium lappa) hat einen wesentlich grösseren Habitus als ihre kleineren Schwestern.
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Klette – die vielseitige Heilerin

Grosse Klette (Arctium lappa) Auf Spaziergängen und Wanderungen verhakeln sich die Blütenstände oft in der Kleidung bevorzugt in den Hosen. Das ist ein Scherz der Natur. Trotzdem sollte man diese Pflanze unbedingt ernst nehmen. Ihr Anwendungsspektrum als Heilpflanze ist weit gefächert. In der Phytotherapie finden nur die Wurzeln der Grossen Klette (Arctium lappa) Verwendung, nicht…

Die Wurzeln des gelben Enzians werden für Magenmittel und Verdauungsschnäpse in Alkohol eingelegt. Die Bitterstoffe wirken verdauungsfördernd.
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Enzianwurzel – der bittere gelbe Bruder

Enzianwurzel (Gentianae radix) Der Gelbe Enzian (Gentiana lutea) wächst auf Almen und Hochgebirgswiesen. Er ist der grosse Bruder des kleinen blaublühenden Enzians. Sein hoher aufrechter Wuchs mit seinen gelben Blütenkränzen lässt ihn auf Wiesen leicht erkennen. Allerdings besteht eine Ähnlichkeit mit dem giftigen Weissen Germer (Veratrum album) und somit Verwechslungsgefahr. Typisch für den Gelben Enzian…

Die Verwendung von Wermutkraut zur Herstellung alkoholischer Digestives ist bekannter als seine Rolle als Heilpflanze.
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Wermut – gibt den Appetit zurück

Wermutkraut (Artemisia absinthium L.) Wermutwein ist ein allbekannter Aperetif. Das Kraut des Wermutstrauches ist der Spender des Aromas und der appetitfödernden Bitterstoffe. Hildegard von Bingen sagte über ihn: „Der Wermut ist sehr warm und sehr kräftig und der wichtigste Meister gegen alle Erschöpfungen ….“ Wermut bringt den Appetit zurück Wermutkraut in der Anwendung als Tee…

Wurzel des Galgant
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Galgant – der altbekannte Exot

Galgant (Alpinia officinarum) Schlechte Säfte in den Eingeweiden machte Hildegard von Bingen als Ursachen für Beschwerden und Schmerzen im Bauch aus. Die Wurzel des Galgant vertreibt Appetitlosigkeit und Magengrimmen. Seine Wirkung wird als krampflösend und den Appetit anregend beschrieben. Hildegard von Bingen verwendente den Galgant getrocknet und zerrieben in Pulverform. So ist er auch heute…

Bauern gaben dem Vieh bei Verdauungsproblemen Isländisches Moos zu fressen. Seine schleimbildenden Stoffe lindern Reizungen im Hals und Rachenraum.
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Isländisches Moos – das Felsengras

Isländisches Moos (Cetraria islandica) Isländisches Moos wird als traditionelles pflanzliches Arzneimittel, als Linderungsmittel für die symptomatische Behandlung von oralen oder Rachenreizungen und damit verbundenen trockenen Husten verwendet. Eine weitere Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel findet Isländisches Moos Anwendung bei vorübergehenden Verlust des Appetits. Als Heilpflanze ist es aufgrund seiner langjährigen Anwendung anerkannt. Isländisches Moos lindert Rachenreizungen und…